»einen künstler muß man sich leisten können. gefühlsmäßig.« soll jemand gesagt haben

»einen künstler muß man sich leisten können. gefühlsmäßig.«

soll jemand gesagt haben

Fr. 10. Nov. 2006 12:23

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wenn man sich einen künstler leisten würde können wär es keiner

sondern ein schlappschwanz

hagen von tronje | Sa. 11. Nov. 2006 00:39 | link

jess jess

exdirk | Sa. 11. Nov. 2006 00:46 | link

na ja,

sixtinische kapelle war bestimmt nicht billig. oder feuerwerksmusik. aber gibts ja heut nicht mehr, so auftragsarbeiten.

stapel | Sa. 11. Nov. 2006 01:08 | link

die mäzene sind weg: fürsten oder kleriker, die ihre kohle für kunst ausgeben konnten/wollten, ohne wen fragen zu müssen. sobald die breite masse über kunst entscheidet, kommt nur mittelmaß raus.

exdirk | Sa. 11. Nov. 2006 01:11 | link

heute müssen se ihre knete zu kapital akkumulieren, früher konnten se alles zweckfrei verballern. da bleibt nix übrig. höchstens noch was zum marketing passt irgendwie.

stapel | Sa. 11. Nov. 2006 01:14 | link

[marketing:]

hat doch bei sixtus auch funktioniert - oder meinen sie, daß man den ohne die kapelle noch kennen würde?

das sollte man nicht verkennen: die haben son zeug auch zur darstellung der eigenen größe herstellen lassen. aber wer hat heute ein interesse an der nachwelt?

exdirk | Sa. 11. Nov. 2006 01:21 | link

da ham se auch wieder recht.

stapel | Sa. 11. Nov. 2006 01:22 | link

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