nach essen, zur entry auf zollverein. mit der rolltreppe hinauf auf die kohlenwäsche:

sehr, sehr schöne ausstellung. ▪ imaginare corviale [ital.] zeigt mit verschiedenen medientechniken hausbesetzung auf römisch ▪ ›bow wow‹ zeigt für die beengten verhältnisse tokios maßgeschneiderte hybride architektur ▪ bauzaun zum draufsitzen von andreas bergmann [beachten sie auch die website] ▪ sehr ironisch der ›kiosk k67‹ von baukasten.berlin, besonders schön der abreißblock [motiv: palast der republik] und das mängelmemory ▪ nohotel mit nicht ganz ernstgemeinten vorschlägen zur zwischennutzung leerstehender räume ▪ etc

das treppenhaus war so schick, daß trotz fotografierverbots [wieso eigentlich?] ein foto davon entstehen musste:

noch etwas über das gelände geschlendert

und dann sind wir weiter zum unperfekthaus gefahren.

richtig gut: es gibt eine getränkeflatrate; 5,50 eur incl. eintritt.

›klangliege‹ ging nich, ›sauna im wintermantel‹ ging nich, ›didgeridooworkshop‹ verpasst [gut so: den typen haben wir hinterher noch beim kaffee getroffen, das reichte völlig]. in die ateliers konnte man - soweit besetzt - reingucken:

leider macht die sache von vorne bis hinten keinen professionellen eindruck: die leute sind da mehr auf der selbstverwirklichungsschiene.

gewiterhexe lässt von hier nach HK grüßen: artjamming kennen die nich.

hm, entry muss ich wohl doch noch.