KL hatte gestern abend angerufen »kannst du schnell kommen? die wohnung steht unter wasser!« hingefahren, währenddessen ging mir durch den kopf, daß ihre wohnung im 2. stock liegt; das konnte ja alles nicht so schlimm sein. im hausflur traf mich bereits der schlag: er stand unter wasser; ›wie dann wohl der keller aussieht?‹. im treppenhaus wischende fletschende wringende personen, die feuerwehr war eben wieder gefahren.

Ks wohnung war inzwischen dank mehrerer helfer großteils wieder trocken; 2½ stunden später sogar ganz. der küchenfußboden wird wohl hochkommen, ein schlafsofa nicht überleben. die wohnung darunter totalschaden; die feuerwehr hat da die decken abgerissen und wg. einsturzgefahr alles für unbewohnbar erklärt [bewohnerin alleinerziehend, nervenzusammenbruch].

die abflüsse der küchen gehen in die regenrinne [altbau, natürlich schon längst nicht mehr erlaubt] bei dem unwetter hatte das rohr die wassermassen vom dach nicht fassen können; es drückte durch die spülen in die wohnungen. das meiste wasser kam bei K an, weil die mieterin darunter im syphon ein rückschlagventil eingebaut hatte: bei ihr kam das wasser dafür dummerweise durch die decke [holzdielen, dazwischen koksasche] eine riesensauerei.

das wird noch ein tanz mit den versicherungen.

Hi,

ich will mir das glaub ich gar nicht vorstellen ...