julie & julia

innerhalb von 3 tagen 2x gesehen; weil ich ihn so genossen habe. mit überragender leichtigkeit erzählt der film 2 sich verhakende geschichten [›based on 2 true stories‹]; meryl streep ist mal wieder perfekt, amy adams steht ihr in nichts nach. 2 frauen, die selbstfindung per kochen betreiben: scheint als sujet viel zu unemanzipiert zu sein, um zu fesseln; & das hollywood happy ending ist auch bestimmt nicht jedermanns sache.

aber es macht spaß, diesen film zu sehen. das erste weblog, das verfilmt worden ist: schon das finde ich großartig, gibt dem film 1 fast historische dimension. 1 kleine, schöne geschichte, super ausstattung [incl. jeder menge schleichwerbung für le creuset (wunderbare töpfe!)]. sabbernd beim kochen zugucken & den spaß an gutem essen nachvollziehen können. & die 2 protagonistinnen sind keine heimchen am herd - im gegenteil.

glattes hollywoodkino, aber deutlich überm durchschnitt. schön.

& ich koch jetzt noch was, der film macht hunger: natürlich mithilfe von ›le creuset‹...