wegen eines jobs endenächsterwoche kollegen angerufen »eigentlich gerne, aber ich liege in griechenland* am pool & bin am aufsmeergucken«.

zum ersten mal seit mindestens 14 jahren aufm [geliehenen] moffa gesessen. schön.

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mit herrn stapel ein bier trinken gewesen; auch foto- & blogfachsimpelei natürlich. meine nachfrage, wie man denn an ein bestimmtes objekt näher herankommen könne, wurde mit einer abschließenden ortsbegehung beantwortet. da muss ich nochmal in ruhe hin; mit stativ.

[@ kenzaburo: das hätten wir nie gefunden.]

am nachmittag die erste besprechung, zu halloween soll es in der alten brennerei hier richtig gruseln. erste ideen, bereits geschriebene szenen, musikauswahl, licht, kostüme, perücken etc. ~15 nette, fitte leute im boot.

die räumlichkeiten sind gut dafür, ortsbegehung.

liebeskummer

dieses pils: in absentiam für/auf herrn kenzaburo getrunken; mit allen erdenklichen wünschen!

Wie jede Blüte welkt und jede Jugend Dem Alter weicht, blüht jede Lebensstufe, Blüht jede Weisheit auch und jede Tugend Zu ihrer Zeit und darf nicht ewig dauern.

Es muß das Herz bei jedem Lebensrufe Bereit zum Abschied sein und Neubeginne, Um sich in Tapferkeit und ohne Trauern in andre, neue Bindungen zu geben.

Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne, Der uns beschützt und der uns hilft zu leben.

Wir sollen heiter Raum um Raum durchschreiten, An keinem wie an einer Heimat hängen, Der Weltgeist will nicht fesseln uns und engen, Er will uns Stuf' um Stufe heben, weiten.

Kaum sind wir heimisch einem Lebenskreise Und traulich eingewohnt, so droht Erschlaffen, Nur wer bereit zu Aufbruch ist und Reise, Mag lähmender Gewöhnung sich entraffen.

Es wird vielleicht auch noch die Todesstunde Uns neuen Räumen jung entgegensenden, Des Lebens Ruf an uns wird niemals enden ... Wohlan denn, Herz, nimm Abschied und gesunde!

hesse