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held des gestrigen abends: herr soulkeeper. wir saßen in der gastronomischen einrichtung unseres vertrauens, frau jpunkt hinterm tresen, alles war schön. dann kam ein herr herein; allen anwesenden außer mir stockte der atem, ich verstand auch relativ schnell wieso: ein klarer fall von geistigem totalschaden. herr soulkeeper hat sich etwas über 3 h mit scheiße zuschwallen lassen, ohne erkennbar agressiv zu werden; herr t & ich konnten das drama aus geringer, aber ausreichender entfernung betrachten. ich muss es leider zugeben: schon lange habe ich mich in einer deutschen gaststätte nicht mehr so amüsiert, es war grandios.

irgendwann war er dann endlich weg; die anschließende gesprächsrunde ergab - es gibt nur 2 oder 3 plätze [natürlich am tresen], wo sich immer alle idioten- & arschlochgäste niederlassen - bei vollmond wird schneller & mehr schnaps konsumiert

der nächste vollmond ist der 22.; da muss ich hin.

lesen sie nach: http://soulkeeper.wordpress.com/2008/01/09/psycho/

edit_21:29

ist übrigens das erste mal, dass ich ein kabel in schatulle gekauft habe.

kenzaburo

herr kenzaburo: wenn bei der eröffnungsvorstellung der boden von ihrn heimkino nich anständig bebt, könnsesich auf was gefasst machen. [bitte nich am 19., da hab ich 'n job.]

die befreundete werbeagentur ist umgezogen. sie wollen das so lassen: »alle freuen sich!«

mindestens

darmstadt, hörsaal

zur disputation einer dissertation in darmstadt gewesen. schön.

KL hatte gestern abend angerufen »kannst du schnell kommen? die wohnung steht unter wasser!« hingefahren, währenddessen ging mir durch den kopf, daß ihre wohnung im 2. stock liegt; das konnte ja alles nicht so schlimm sein. im hausflur traf mich bereits der schlag: er stand unter wasser; ›wie dann wohl der keller aussieht?‹. im treppenhaus wischende fletschende wringende personen, die feuerwehr war eben wieder gefahren.

Ks wohnung war inzwischen dank mehrerer helfer großteils wieder trocken; 2½ stunden später sogar ganz. der küchenfußboden wird wohl hochkommen, ein schlafsofa nicht überleben. die wohnung darunter totalschaden; die feuerwehr hat da die decken abgerissen und wg. einsturzgefahr alles für unbewohnbar erklärt [bewohnerin alleinerziehend, nervenzusammenbruch].

die abflüsse der küchen gehen in die regenrinne [altbau, natürlich schon längst nicht mehr erlaubt] bei dem unwetter hatte das rohr die wassermassen vom dach nicht fassen können; es drückte durch die spülen in die wohnungen. das meiste wasser kam bei K an, weil die mieterin darunter im syphon ein rückschlagventil eingebaut hatte: bei ihr kam das wasser dafür dummerweise durch die decke [holzdielen, dazwischen koksasche] eine riesensauerei.

das wird noch ein tanz mit den versicherungen.

die nette keramikerin hat übrigens den ›staatspreis nrw‹ gewonnen. angerufen, gratuliert; partyeinladung f. 16. [so geht das.]

biergarten, dann eis mit kenzaburo & hertha f.; später noch theater [truppe eines kollegen hatte premiere] | ein voller, schöner tag.

gestern abend nachm job: party im paralleluniversum

Dame [selbstgewebter rock] »ich schlage vor, daß wir jetzt alle zusammen für ___ einen geburtstagsreigen tanzen.«

ohne mich | außerdem gab es dinkelbier | ich glaube, ich geh jetzt doch dahin; muss ich sehn.