»Wann war das?« »Sie wurde von hinten beschienen von den Lichterketten, die wir draußen im Gang angebracht hatten. Also muß es um Weihnachten gewesen sein, plusminus zwei Wochen. Im Gegensatz zu anderen Geschäften lassen wir unsere Dekoration nicht so lange hängen. Wir können sie alle nicht ausstehen, ehrlich gesagt. Und dann dieses Weihnachtsgedudel! Bing Crosby mag ja von Schnee träumen. Ich träume nur noch davon, Bin Crosby zu erwürgen, wenn ich ihn eine Woche lang gehört habe.« elizabeth george: wer dem tod geweiht Mi. 16. März 2011 18:21
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Do. 2. Dez. 2010 00:59
link | 0 kommentare | kommentieren | lesen Nadir* des Elends: der betagte impotente entrechtete auf die Fürsorge angewiesene sterbenskranke schwachsinnige Arme. ulysses Di. 13. Juli 2010 11:18
link | 0 kommentare | kommentieren | lesen Die Vororte hier draußen [~ greater london] tendierten dazu, sich als korrumpierte Versionen der Mutterstadt zu präsentieren, es waren kleine Geschwüre, in denen sich die übelsten Auswüchse dörflicher Exzentrik und großstädtischer Melancholie miteienander verbanden. Als Lew in Stuffed Edge [??] ausstieg, war die Szenerie still und trostlos und praktisch ungemildert durch Vegetation. [...] Elflock Villa erwies sich als Doppelhaushälfte von einzigartiger Hässlichkeit, in einem grellen Gelbgrün gestrichen, das sich geweigert hatte, zusammen mit dem Tag zu verblassen. thomas pynchon: gegen den tag Sa. 17. Apr. 2010 04:06
link | 0 kommentare | kommentieren | lesen neuer krimi von elizabeth george für april angekündigt. Do. 4. März 2010 12:53
link | 0 kommentare | kommentieren | lesen Der Speisesaal der ersten Klasse war voller Palmen, Farne und Quitten. Kristalllüster. Ein zwanzigköpfiges Orchester spielte Operettenmelodien. Jedes Wassergals war sorgfälitg auf den Kammerton a gestimmt, die Champagnergläser eine Oktave höher. Wenn die Musiker ihre Instrumente stimmten, forderten sie die Gäste traditionsgemäß auf, an ihre leeren Gläser zu schlagen, sodass vor den Mahlzeiten ein angenehmes kristallenes Klingen den Saal erfüllte und durch die Korridore hinaustrieb. thomas pynchon: gegen den tag Mo. 1. März 2010 01:42
link | 0 kommentare | kommentieren | lesen »Hab neulich ein kolossal vielversprechendes Rezept für Opiumbier entdeckt, Nigel. Man fermentiert Opium mit Bierhefe, als wäre es Malz oder Gerste oder so. Natürlich muss man entsprechende Mengen Zucker zusetzen.« »Was du nicht sagst. Klingt unerhört degeneriert, Neville.« »Ist es auch, Nigel. Schließlich hat's der Duc de Richelieu persönlich erfunden.« »Doch nicht der Kerl mit der spanischen Fliege?« »Ebenjener.« Was ein hinlänglicher Ansporn war, ihre wasserumspülte Ruheposition [schwimmbad] aufzugeben und sich wieder der dringlichen und lehrreichen Aufgabe zu widmen, Drogen in Mengen aufzutreiben, die ausreichten, um das Semester zu überstehen. thomas pynchon: gegen den tag Do. 25. Feb. 2010 01:37
link | 0 kommentare | kommentieren | lesen In Fragen der Selbstverteidigung war Lake, wie die meisten anderen Frauen in der Stadt, auf Haushaltsgerätschaften wie Nudelholz, Suppenkelle, Schürhaken und natürlich die sehr beliebte Bratpfanne angewiesen, die im vergangenen Jahr in mehr als einer Anzeige wegen Körperverletzung als Tatwaffe aufgeführt worden war. Bei der Beurteilung der Schwere des Vorsatzes unterschieden die Richter gewöhnlich zwischen Pfannen mit kurzem und langem Griff. Lake erschien die 3o-Zentimeter-Gusseisenpfanne genau richtig, und sie nahm sie mit beiden Händen von ihrem Haken an der Küchenwand und holte aus, um sie Deuce überzuziehen. »Scheiße, Lake, nein.« Seine Stimme war zu langsam für das, was jetzt kommen mochte. Er war mit dem Kopf gegen irgendetwas geschlagen, ein wehrloses Ziel. Später fragte sie sich, ob das vielleicht der Grund gewesen war, warum sie gezögert und sich nach einer gnädigeren Waffe umgesehen hatte. Als Deuce sich hochgerappelt hatte und sein interessierter Blick auf das Tranchiermesser fiel, hatte sie sich praktisch schon für die Aschenschaufel entschieden. Die eignete sich ziemlich gut, und förderlich war auch, dass Lakes Wut inzwischen kühl und nüchtern war. Deuce ging wieder in die Horizontale. thomas pynchon: gegen den tag Di. 16. Feb. 2010 01:35
link | 0 kommentare | kommentieren | lesen David Sedaris: The unquiet American the times Di. 9. Feb. 2010 10:20
link | 0 kommentare | kommentieren | lesen ... der geheimnisvollerweise fehlende Alonzo Meatman beispielsweise hatte sich darauf spezialisiert, Mundharmonika durch die Nase zu spielen, wobei in die Löcher drei und vier typischerweise Schleim und in Nummer zwei gewöhnlich ein Popel geriet, der so groß war, daß er es komplett verstopfte, wodurch — und das nicht zum ersten mal — jeder, der unvorsichtig war, sich das Instrument zu leihen, ein Problem bei den Tönen bekam, die durch Einatmen erzeugt wurden. thomas pynchon: gegen den tag Fr. 15. Jan. 2010 01:26
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letzte kommentare:
danke
exdirk | So. 18. Feb. 2024 06:28 Gratuliere sehr herzlich!
liuea | Sa. 17. Feb. 2024 18:48 thx! only a minor incident... ...
exdirk | Mi. 14. Feb. 2024 00:21 Au-ha. Besserung!
Lakritze | Mi. 31. Jan. 2024 06:39 ok (& thx).
exdirk | Do. 7. Sep. 2023 02:02 Doch, das ist er, lässt ...
bubo | Di. 5. Sep. 2023 12:18 bin mir nicht sicher [about ...
exdirk | Sa. 2. Sep. 2023 23:57 Oh, da ist doch auch ...
bubo | Mo. 14. Aug. 2023 09:26 Isso.
stapel | Do. 8. Dez. 2022 14:28 You can check out any ...
bubo | Do. 8. Dez. 2022 07:49 Wer hier wohnt, kommt nicht ...
stapel | Mi. 7. Dez. 2022 23:22 in meinem Kommentar fehlt das ...
liuea | Mi. 22. Juni 2022 06:16 Wien!
Bad Gastein!
Balaton!
:)
liuea | Mi. 22. Juni 2022 06:14 Ja und nein. Die Seile ...
consoler | Mi. 1. Juni 2022 00:16 @iluea herr consoler meint 'kastriert' ...
exdirk | Di. 31. Mai 2022 23:57
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