Physiker lieben es, das Problem [des Päckchesverteilens] per Quantenmechanik und Relativitätstheorie zu ›lösen‹. Demnach können Dinge (und somit womöglich auch Weihnachtsmänner) zur gleichen Zeit an verschiedenen Orten mehr oder weniger gleichzeitig sein, was für die Verteilung von fünf Milliarden Päckchen offenkundig hilfreich wäre. Andere rechnen aus, dass der Weihnachtsmann für die Aufgabe mit 3000- bis 6000-facher Schallgeschwindigkeit reisen müsste - dabei aber der vielen Stopps und der gewaltigen Beschleunigung wegen zerquetscht oder durch die entstehende Hitze verglühen würde; ebenso seine 215 000 Rentiere. Zuvor hat man meist erfahren, dass so viele Rentiere nötig wären, um einen dicken Weihnachtsmann samt Päckchen mit einem Gesamtgewicht von etwa 410 000 Tonnen (dem vierfachen des Ozeandampfers ›Queen Elizabeth I‹) zu ziehen. Die Schlussfolgerung von Autoren wie Carsten Raabe, der 1990 im SPYMagazine eine der Berechnungen veröffentlichte: »Wenn der Weihnachtsmann irgendwann einmal Geschenke gebracht hat, ist er heute tot.«

aus:
schöne bescherung ▪ herder, 2004

wait & see.

pömms

bei ikea muss man zurzeit sehr tapfer sein.

1. advent; heute in 3 wochen schon alle türchen auf. genieße es, heute keine musik zu machen.

endspurt

suentese.blogger.de

›hoffnung‹ steht nur drauf: das geschäft mit der angst.

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