Ich gucke mir fast nur alte Wiederholungen an. Ich verstehe diese neuen Schauspieler auch so schlecht. Die sprechen so undeutlich. Man kann es kaum verstehen. Am allerwenigsten verstehe ich Til Schweiger. Der nuschelt furchtbar.

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großartiges interview.

der fahrer dieses austin ist sage&schreibe 102, er hat den wagen 1929 gekauft. 1 führerschein hat er nie gemacht; ›driving licence‹ wurde in england erst 1935 eingeführt.

gesehen in 1 itv-doku über ›100 year old drivers‹*; sehr gut & ehrlich gemacht, nix beschönigend.

eine überhundertjährige zu ihrer tochter, die sie vor kurzem aus dem verkehr gezogen hat: »you stole my freedom. did i tell you?: i cut you out of my will« ...

ein 91jähriger, der sich vor 4 jahren ein motorrad gekauft hat: »i love this bike.«

wirklich hängengeblieben: ehepaar, seit 83 jahren verheiratet. sie: »we don't wait for the end. we just carry on.« daß er grade im zarten alter von 102 1 neuen bmw [cool] gekauft hat, um seiner schwerst gehbehinderten frau weiterhin ausflüge ans meer zu ermöglichen: zum niederknieen.

omnia vincit amor.

sehr interessanter [& gewohnt ›überlegen gut‹ gemachter] 3teiler der bbc: 37 Days

hells angels and skinheads

1969 bbc documentary

höchst spannd; mit dem zeitlichen abstand. | museal. quite amusing, of course. | bbc: qualität: 1969 erklärt eine junge dame dem interviewer den begriff ›gangbanging‹ — ich kann mir nicht vorstellen, daß irgendeine dt. rundfunkanstalt das damals gesendet hätte.

die reden da echt ganz offen über ›paki-bashing‹ als sport. irre: will heute da drüben keiner mehr wahrhaben...

06:23

stahlmenschen

arte

arte 16:30 »Louis Begley. Ein Talent zur Selbsterfindung«

japanisches kinderfernsehn

es gibt momentan 3 sender, denen geld zugeschoben gehört, arte [ganz vorne!], 3sat & phoenix. | ard & zdf sollen zusehen, wie sie mit dem privatfernsehn konkurrieren: das war zwar nie ihre aufgabe, aber das ›auf die quote schielen‹ von denen hat ja nur zu niveauabsenkung geführt.

[rutschte mir im chat grade zum thema ›gez‹ raus.]

Wer am Samstag zwei Stunden lang die ESC-Beiträge der ins Finale gelangten Länder anhören musste, staunte schnell über die Erkenntnis, wie viele schlechte Lieder sich in 120 Minuten unterbringen lassen. Es gab billigsten Plastikpop, aufgedunsene Bombastballaden und derart belanglose Tonfolgen, dass sie wohl selbst einem Dreijährigen zu dämlich sein dürften. Da traten erstaunliche Pummelfeen in einer Art Weightwatchers-Ballett auf, wehte der Wind durch als Kleid getarnte Zelte, schlug dauern irgendwer Rad, und zwischendrin gab es sogar einen jungen Mann aus Serbien, der ein bisschen so aussah wie ein verlorener Sohn von Claudia Roth.

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sz

natürlich habe ich das nicht geguckt. allerdings befürchte ich jetzt, was verpasst zu haben.