der ›tatort‹ iss grottenschlecht.

juwelier

pommesbudengrößenwahn

Bei Temperaturen über 22 Grad kommt es zu innerem Abrieb, der Körper übersäuert, und man wird zum Pflegefall. Ich war auch kein Stück neugierig auf fremde Länder und Kulturen. Die Erwartungen an den Urlaub werden eh nie erfüllt. Quallenplage, Moosbefall, Bettenburgen. Erdstrahlen, giftige Tapeten und Gebäudesprengungen: Die meisten Urlauber kehren als Wracks aus dem Urlaub zurück, traumatisierte Discount-Touristen, von skrupellosen Reiseveranstaltern in den Alltag abgeschoben. So klebt der Pauschalzombie auf dem Weg nach Hause mit nässendem Po und blutunterlaufenen Augen auf den durchgescheuerten, viel zu engen Sitzen des abgewrackten Ostfliegers und bittet um Vergebung.

Das war so ungefähr meine Meinung über Urlaub. Mir reichte völlig, was ich aus dem Fernsehen erfuhr. Alles Fremde machte mir Angst. Eigentlich machte mir alles Angst: Einkaufen, Autofahren, mich mit fremden Menschen unterhalten undundund- oderoderoder.

heinz strunk: fleisch ist mein gemüse

prall aus dem tragischen leben eines tanz- gala- schützenfestmuckers. darf in keinem [mucker]haushalt fehlen.

mein nächstes auto! [konfiguriert habe ich auch schon mal.]

ich bin ja mit den kleinen fiats immer sehr glücklich gewesen: panda, uno, seicento, punto. der stilo jetzt ein ausrutscher.

mitbringsel

wenn sie sich einen gefallen tun wollen: probieren sie niemals lettische pralinen.

désirée nick: eva go home

muss ich haben

daß seelsorgerisches können zum unterrichten erwachsener schüler unerlässlich ist, setze ich als bekannt voraus.

»ich hab da mal ne frage … ich dachte, ich kann sie das fragen … es geht um meinen sohn. …« alles bloß das nicht, habe ich gedacht: und richtig: sohnemann iss schwul. die stunde haben wir dann jedenfalls verquatscht: was man beim coming-out der kinder alles falsch und richtig machen kann etc.

bis jetzt war das an mir vorübergegangen; wollte ich auch nie. war aber gar nicht schlimm.

virgina woolf geboren. [wenn sie mich fragen: stark überbewertet]

1943: dagmar berghoff & roy black. ein ›bunter‹ tag.