Die Nobelpreisträgerin als Nervensäge, Spottdrossel und Worthülsenkaspar: In Köln wurde Elfriede Jelineks „Die Kontrakte des Kaufmanns“ uraufgeführt. faz auch wenn es dem rezensenten nicht so gefallen hat: liest sich interessant; werde versuchen, hinzufahren. Sa. 18. Apr. 2009 15:20
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SA 21.03.09 20 UHR HOFMANN & LINDHOLM (D): ›FAITES VOS JEUX!‹ Revoltainment
Die Mitarbeiter diverser Unternehmen in Deutschland erklären ihre Unabhängigkeit. Sie verschanzen sich in Geschäftsräumen und Filialen und besetzen ihre eigenen Arbeitsplätze mit dem Ziel, betriebsinterne Ressourcen nachhaltig zu erschöpfen. Hofmann & Lindholm proben den Aufstand. Mit Hilfe fachkundiger Komplizen - in Person echter Vertreter verschiedener Berufsgruppen - konstruieren sie ein surreal anmutendes Planspiel. Sie entwickeln Bilder konkreter Utopien, in denen Menschen gegen Waren antreten, in deren Dienst sie stehen. Es wird aus dem Vollen geschöpft, bis sich Tausch- und Gebrauchswerte aufzulösen scheinen. Der Kunde ist tot. Es lebe der Kunde! pact zollverein Mo. 16. März 2009 12:58
link | 0 kommentare | kommentieren | kultur Als letztes der sanierungsbedürftigen Gebäude auf der Museumsinsel ist das Neue Museum nach zehn Jahren Planung und Restaurierung wiederhergestellt.
Do. 5. März 2009 16:44
link | 0 kommentare | kommentieren | kultur In Paris wird die riesige Kunstsammlung des verstorbenen Modeschöpfers Yves Saint Laurent versteigert sz So. 22. Feb. 2009 17:44
link | 0 kommentare | kommentieren | kultur Fr. 6. Feb. 2009 11:49
link | 0 kommentare | kommentieren | kultur Muss Kritik oder Kunst, nur weil sie nicht bezahlt wird, einfach so verschwinden? malorama kunst muss kosten. So. 25. Jan. 2009 18:29
link | 0 kommentare | kommentieren | kultur Angriff der Sprachretter Agentur für Arbeit heißt es statt Arbeitsamt, liebe BürgerInnen und Bürger, Gleichstellungsstelle, Genderkompetenz, verhaltenskreative Kinder, Förderschule und so weiter, all dies sind nicht anglizistisch "durchrasste", aber absolut hinterfotzige Wortklingeleien. Ist diese Art heimtückischer Schönsprech der sprachliche Ausdruck zunehmend geschickterer Ausübung von Herrschaft? Das wird einem in der Schule so nicht gesagt, aber wenn der Bachelor für Kommunikationswissenschaft hört, wie ihm ein Abteilungsleiter in leisen, wohlgesetzten Worten mitteilt, dass er als Praktikant gerne gratis schuften darf, die festen Stellen aber anderweitig gebraucht werden, lernt der zutrauliche Jungwähler, dass die Beherrschung der Sprache keine Marotte weltfremder Schullehrer ist, sondern eine bewährte Waffe für den Überlebenskampf im modernen Dschungel. Und so schickt der gewiefte Personalchef sprachlich ungelenke BewerberInnen auf die Stellen, wo Nicole putzt und Kevin Regale einräumt. Wahrscheinlich also tun Ehrgeiz und das Gerangel um die besseren Stellen mehr für die Pflege der deutschen Sprache als die Appelle der Deutschbewahrer. sz So. 11. Jan. 2009 15:12
link | 0 kommentare | kommentieren | kultur Die Crux mit der Signatur [...] Es begann 1914 mit einem Paukenschlag: Marcel Duchamp erwarb in Rouen in einem Geschäft für Künstlerbedarf die billige Reproduktion einer Lithographie, die eine Winterlandschaft zeigt. Er signierte dieses Blatt eines unbekannten, dekorativen Künstlers mit seinem eigenen Namen und erklärte das bildhafte Ready-made somit zum Kunstwerk. faz Mo. 5. Jan. 2009 18:44
link | 0 kommentare | kommentieren | kultur Paris, 7. Arrondissement, Ende November. Warten auf Karl Lagerfeld in seinem Fotostudio. Man sitzt geborgen auf einem riesigen Sofa, umgeben von zigtausend Bildbänden. Er muss noch schnell ein Kleid für Michelle Obama entwerfen, wird man später erfahren, ein US-Magazin sammelt Vorschläge für die Inauguration. Amerika vergöttert den 75-jährigen, «Time Magazine» listet ihn dieses Jahr unter den 100 einflussreichsten Menschen der Welt auf. Schlag vier ertönt das Gezwitscher einer Kuckucksuhr, schon hört man Lagerfelds Stimme – zu erkennen am näselnden Französisch mit deutschem Akzent. Seit fast sechzig Jahren entwirft Lagerfeld Mode, nach dem Tod von Yves Saint Laurent ist er der letzte ganz grosse Couturier. Im Interview zeigt sich Lagerfeld so hellwach wie erwartet, mit nachdenklichen Zwischentönen. das magazin via peithenen So. 14. Dez. 2008 02:52
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letzte kommentare:
Klingt, als könne man gratulieren. ...
DieWaldfee | Fr. 6. Juni 2025 12:41 <3
zotty | Fr. 6. Juni 2025 12:05 würde mich sehr freuen.
exdirk | Do. 5. Juni 2025 11:14 Jippy
zotty | Mi. 4. Juni 2025 22:57 Uff. 😳 wünsch Ihnen dass ...
liuea | Di. 3. Juni 2025 05:36 Ohmmmmmmmm
zotty | Di. 3. Juni 2025 01:19 Ach, dat rattert nur nen ...
plautze | Mo. 2. Juni 2025 20:40 Zitronen sind nicht der Weisheit ...
plautze | Mo. 2. Juni 2025 20:30 Da versteht man den Satz ...
dosron | So. 1. Juni 2025 22:13 Lese gerade Vicents Briefe an ...
liuea | Fr. 30. Mai 2025 17:04 Erinnere mich mit Schrecken… Bilder, ...
liuea | Mo. 26. Mai 2025 21:53 anrüchiges/skandalöses verkauft sich gut. | ...
exdirk | Mo. 26. Mai 2025 21:31 Vermutlich wird wieder heißer gekocht ...
bubo | Mo. 26. Mai 2025 16:40 Habe ich die Tage gelesen, ...
zotty | Sa. 24. Mai 2025 17:25 nummer habbich.
exdirk | Mi. 21. Mai 2025 17:15
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