Die Indifferenz der Vermittlung und ihre Auflösung im thematischen Problemzusammenhang von Kunstwerken

nachgereicht: bilder von der langen foundation [11.05.]

heute mit dem koenich in sachen kultur unterwegs gewesen

▪ radical advertising: sehr gut gemachte ausstellung. nicht zu groß aufgezogen, so daß man sich am ende noch konzentrieren kann. der comme des garçons-guerilla-store ein muß. wenn ich auch nicht in ein teil der kollektion gepasst hätte [von den preisen wollen wir nicht reden; ich will aber gerne zugeben, daß das zeug das geld wert ist: es handelt sich eindeutig um textile kunst], die parfums sind der hammer: ›autoabgase & teer‹ ›atta‹..., fläschen ab 20 E.

▪▪ langen foundation, mit unsäglich guten fotos von karl lagerfeld [morgen letzter tag]. die architektur des museum hat mich sofort in ihren bann gezogen; leider war das gottesbild in ostasien an mich völlig verschwendet: da kenne ich mich nicht aus [muss ich auch nicht]. die stillgelegte raketenstation, auf der das gebäude steht, gehört zur museumsinsel hombroich [da will ich seit jahren schon hin, immer kommt was dazwischen. aber diesen sommer...]; man fühlt sich dort ziemlich fernab von dieser welt, ein verzauberter ort.

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Da der Dichtkunst mahlerische Hülle sich noch lieblich um die Wahrheit wand! – Durch die Schöpfung floß da Lebensfülle, und, was nie empfinden wird, empfand. An der Liebe Busen sie zu drücken, gab man höhern Adel der Natur. Alles wies den eingeweyhten Blicken alles eines Gottes Spur.

aus: schiller: die götter griechenlands

neues aus der fürstengruft: schiller ist nicht schiller.

Es hatte zuvor auch kritische Stimmen gegeben, die gewarnt hatten, die Totenruhe des in Weimar gestorbenen Dichters zu stören. Die Aura des Geheimnisvollen müsse nicht unbedingt neuen wissenschaftlichen Methoden geopfert werden, hieß es.

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der westen

das haben die da jetzt von der forscherei.

ich weiß nicht, wofür man das hat wissen wollen: für eine schiller-rezeption heute macht das doch nichts aus. & es wird nicht mehr das gleiche sein, vor den 2 särgen zu stehen; leider.

auf zollverein die erste ausstellung des werdenden ruhrmuseums besucht: unbedingt sehenswert

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schon vor 1½ jahren [anlässlich der entry] konnte ich mich am treppenhaus nicht sattsehen.

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unten angekommen wird man von kontemplativer musik empfangen; an den wänder rundherum diashows beamershows, nach themen sortiert.

05.04. - 26.08.: radical advertising im nrw-forum kultur [inclusive comme des garçons guerilla store].

hm. das wochenende habe ich spielfrei.

hotelterrasse

die ›mango-bar‹ im untergeschoss

auf dem weg zur seilbahn

gipfelrestaurant

geniesse [jetzt schon zum 3. mal] noch bis zum 19. urlaub im hotel vue des alpes; heute abend noch tretbootfahren [karte].

große medienkunst von monica studer | christoph van den berg. sozusagen eine fortsetzung der landschaftsmalerei.

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konnte ich heute endlich abholen [vgl. 24.02.].

handtaschenmuseum in amsterdam; könnte spannend sein.