wir laden ein zu einer Martin Kippenberger-Lesung am Sonntag, den 12.8.2007 um 17:30 Uhr in die PHOENIX Halle Dortmund.

Susanne Kippenberger liest aus ihrem Buch *Kippenberger - der Kuenstler und seine Familien*, das jetzt im Berlin Verlag neu erschienen ist. Der in Dortmund geborene Martin Kippenberger hat als Kuenstler und Mensch immer die Extreme gesucht. Die juengste Schwester des 1953 in Dortmund geborenen und 1997 gestorbenen Kuenstlers schildert in ihrem biographischen Portrait ihren Bruder, wie ihn diejenigen annten, die ihm nahe waren. Die Autorin erzaehlt eindrucksvoll von den Stationen seines rastlosen Lebens, der Kindheit im Ruhrgebiet, dem Zusammenhalt der grossen Familie Kippenberger, von Martins fruehen Ausbruchsversuchen und ersten Begegnungen in der Kunst- und Musikszen, seinen Aufenthalten in Hamburg, Florenz, Berlin und Paris, den grossen Ausstellungen und dem beginnenden Ruhm.

Die Lesung von Susanne Kippenberger wird veranstaltet vom Hartware MedienKunstVerein und der Hombrucher Buchhandlung. Sie ist Teil des Rahmenprogramms der Ausstellung 'History Will Repeat Itself', die noch bis zum 23. September 2007 in der PHOENIX Halle Dortmund gezeigt wird. Im Eintrittspreis zur Lesung von vier Euro (ermaessigt zwei Euro) ist der Besuch der Ausstellung erhalten.

Sabine Kippenberger, die zweitjuengste, in Dortmund lebende Schwester, wird ebenfalls bei der Veranstaltung anwesend sein. Im Anschluss an die Lesung besteht bei Bauernbrot, Schmalz und Wein Gelegenheit zu einem persoenlichen Gespraech mit den Kippenberger-Schwestern.

Ort: PHOENIX Halle Dortmund, Hochofenstrasse / Ecke Rombergstrasse, Dortmund Hoerde. Tel: 0231-4080279 Anfahrtbeschreibung

wahnsinn. ich sitze völlig fassungslos vor glück vor meinem rechner, babel guckend [nochtnichtgesehenhabern empfehle ich dringend, die inhaltsangabe nicht durchzulesen; die spoilt]. sowas gutes habe ich seit ewigkeiten nicht gesehen; es wundert mich nicht, daß das kein kommerzieller erfolg war: zu intelligent & zu episch für die masse.

rückt spontan in meine top5 auf.

den oscar für die filmmusik finde ich allerdings übertrieben [den maßstab setzt für mich harold arlen 1940 mit ›over the rainbow‹].

Der schwedische Filmregisseur Ingmar Bergman ist im Alter von 89 Jahren in seinem Haus auf der Ostseeinsel Fårö gestorben.

Das meldete die Nachrichtenagentur TT am Montag in Stockholm unter Berufung auf Bergmans Schwester Eva. Bergman galt als einer der bedeutendsten Filmemacher des 20. Jahrhunderts. Er erhielt 1997 beim 50. Filmfestival in Cannes für seine Gesamtleistung die "Goldene Palme der Palmen" und hatte schon 1970 einen Oscar für seine Lebensleistung erhalten. Der in Uppsala geborene Pfarrerssohn Bergman prägte mit Filmen wie "Lächeln einer Sommernacht", "Wilde Erdbeeren" und "Das Schweigen" das Kino in den Jahren nach 1950. Zudem führte er mit Unterbrechungen mehrere Jahre das Stockholmer Theater "Dramaten". Er hinterlässt acht Kinder.

dpa/Reuters

david crawford: stop motion studies

nina hagen bei letterman [1985]

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siegen heißt für mich, ein gutes bild zu malen.

nein, ich bin kein großer fan seiner kunst gewesen. der goldschröder hat mir nur als provokation gefallen; und daß der laureat [wie große teile des feuilletons] nicht verstanden hat, daß er als handlanger des mammon dagestellt wurde.

streitbar war er, aneckend, sein leben exzessiv unangepasst. kein abziehbild: das hat mir immer imponiert.

peter zumthor in der eiffel:

Der Innenraum [...] ist das Resultat einer nahezu vertikalen Schalung aus 120 Fichtenstämmen. Da die nach dem Trocknen völlig mit dem Beton verbundenen Baumstämme nicht ohne weiteres wieder entfernt werden konnten, entschied sich Zumthor für ein Köhlerfeuer, das bei verschlossener Tür 14 Tage lang schwelte. Nach der Reinigung des Sakralraums blieben nur die Negativrundungen der Stämme und die dunkel glänzende Oberfläche des Betons. Schliesslich wurden in die entstandenen kleinen Öffnungen Hunderte von Glassteinen eingesetzt, welche die von oben hereinfallenden Lichtstrahlen brechen.

nzz

ein grund mehr, mal richtung norden zu fahren: das deutsche auswandererhaus ist europaeisches museum des jahres | die website verheisst spannendes.

Die Jury, die die eingereichten Werke rund um das Thema "Der Schuh in der zeitgenössischen Kunst" beurteilt, wird auch dieses Jahr hochkarätig besetzt sein.